Griechenland 2007
Zakynthos
Karte zur Orientierung
Am Kap Skinari
Windmühle bei Kambi
Traumhafte Landschaft
Auf nach Zakynthos.
Nach einem ausführlichem Frühstück und ohne jede Eile fuhren wir so gegen 11.30 Uhr Richtung Kilini, da wir wussten, dass erst am frühen Nachmittag eine Fähre nach Zakynthos abging.
Am Hafen kauften wir Tickets und um 13.30 Uhr ging es dann los.
Um 15.°° Uhr legte die Fähre in der Hauptstadt Zante an. Da wir noch früh waren, erkundeten wir schon mal den Süden und fuhren über Macherado und Lithakia nach Limni Keriou und dann an die Küste nach Keri. Am Kap Keri steht ein Leuchtturm in atemberaubend schöner Landschaft. Wie eigentlich ganz Zakynthos ist.
Die Felsen Mizithres südlich von Keri
Weiter ging es an der Westküste nach Norden über Agalas nach Kiliomeno. Dann wieder östlich am Moni Eleftherotria vorbei nach Macherádo und nach Zante. Die Küstenstraße von Zante ist recht interessant und perfekt, um am Abend etwas entlang zu schlendern.
Von Zante aus fuhren wir nun die Straße weiter über Bochali und etwas landeinwärts über Sarakinado nach Tragaki. Hier lag etwas nach dem Ort der Campingplatz Zante. Ein kleiner, schöner Terrassenplatz mit schönem Ausblick auf die Küste. (ADAC 2006 Seite 1085 - GI 58a), Internet : http://www.campingzante.gr
KM-Stand Zante (Anfang) : 48.311 KM
Samstag, 08.09.2007
Heute erkundeten wir den Rest der wunderschönen Insel.
Vom Campingplatz aus ging es an der Ostküste über Katastari nach Agios Nikolaos. Ein wirklich schnuckeliges Hafenstädtchen mit schönen Booten. Von hier aus gingen die Ausflugsboote in die Blauen Grotten ums Kap herum und Fähren nach Kefalonia, die Nachbarinsel im Norden.
Wir fuhren weiter nördlich über Korithi, Elies und Volimes, das im sogenannten "Steingarten" Askos liegt weiter an die Westküste nach Navagio. Wenn jemand den Ort oder das Gebiet nicht vom Namen her kennt, dann mit Sicherheit von zahlreichen Bildern. In dieser Bucht liegt ein Schiffswrack, das bei der Flucht vor der Polizei hier günstigst gestrandet ist. Die Bucht ist nur über einen Pfad zu Fuß oder vom Boot aus zu erreichen. Die tollen Bilder stammen allesamt von einem Plateau aus, das oberhalb an den Felsen angebracht wurde. So auch unser Bild.
Wohl eines der bekanntesten Postkarten-Motive von Griechenland
Wir filmten und knipsten, was das Zeug hält. Einfach super.
Wir fuhren die Küste entlang wieder südlich nach Anafonitria und eine kleine Straße in die Bucht von Porto Vromi wo man einen schönen Blick auf die kleine vorgelagerte Insel Agios Ioannis hat.
Weiter ging es dann über Maries, Exo Chora an die Küste von Kambi (Kampi). Hier stehen ein kleiner Leuchtturm und zwei sehr schöne Windmühlen, bei die größere davon zu einem Apartment umgebaut wurde, die man mieten kann. Idyllisch.
Eine der beiden Windmühlen
Unsere Tour ging weiter über Agios Leon, Kiliomeno, Macherádo nach Zante. In Zante fanden wir ein Reisebüro, wo man Fährtickets nach Kefalonia buchen konnte und wir kauften gleich die entsprechenden Tickets für den nächsten Tag. Die Fähre sollte um 9.45 Uhr vom Norden in Agios Nikolaos aus abfahren. Das passte gut, denn die nächste Fähre wäre erst abends kurz nach Sieben Uhr gegangen.
Wir fuhren zurück zum Campingplatz und ließen den schönen und sehensreichen Tag ausklingen.
Wir haben bewusst die südöstliche Spitze der Insel ausgelassen, da sich hier das Touristenzentrum befindet, das sich den Strand mit den Caretta-Caretta-Wasserschildkröten teilt. Dieser Strandabschnitt bei Alykes wurde endlich nach großem Kampf von Tierschützern und Stadträten nachts während der Brutzeit der Schildkröten gesperrt, damit wenigstens noch einige Tiere die Eier legen können. Wenn man den Tieren helfen möchte, meidet man die Gegend - und genau das haben wir gemacht.
KM-Stand Zante (Ende) : 48.506
Hier gehts weiter : KEFALONIA
Karte Zakynthos
An den Küsten tolles türkisfarbenes und klares Wasser
Der Anfang der blauen Grotten (ein kleiner Teil davon)
Michael macht keinen glücklichen Eindruck, weil es hier zieht wie Hechtsuppe. Das bringt seine Föhnfrisur durcheinander. (hehe)