Eine kleine Reise durch Spanien
Freitag, 29.08.1997
Michael
und ich fahren um 16.°° Uhr nach der Arbeit in Aschaffenburg los auf die
Autobahn A5 Richtung französische Grenze bei Muhlhouse. Weiter nach Lyon -
Marseille - Perpignan.
Nach
mehreren kleinen oder auch größeren Kaffeepausen erreichen wir die spanische
Grenze so gegen 8.°° Uhr am Samstagmorgen.
Da
der Tag noch vor uns liegt, und wir nur noch eine Strecke von ca. 250 KM fahren
müssen, beschließen wir, erst einmal in Figueres einen größeren Stop einzulegen
um das Dali-Museum zu besuchen. Allerdings haben wir nicht mit 10 Bussen voll
Schüler gerechnet, die ausgerechnet auch um diese Uhrzeit ins Museum wollen.
Das ist uns natürlich etwas zuviel und wir entscheiden, weiterzufahren , um uns
noch ein wenig auf dem ersten Campingplatz in Tarragona/Cambrills auszuruhen.
Auf
diesem ersten Platz, den "Playa Montroig" waren wir bereits im
vergangenen Jahr und er gefiel uns so gut, dass wir uns sagten, da kommen wir
nochmal her.
Den
Rest des Tages verbringen wir mit Dachzelt aufbauen nahe des Sandstrandes,
einer Tasse Kaffee und "Siesta".
Sonntag, 31.08.1997
"
Am siebenten Tage sollst Du ruhn´" so stand es schon in der Bibel und am
diesem Satz halten wir uns auch uns machen einen schön Faulenzer-Tag.
Montag, 01.09.1997
Das
Hinterland von Tarragona und Cambrills interessierte uns schon voriges Jahr und
so machen wir uns auf den Weg ins Landesinnere, um es etwas näher kennen zu
lernen. Wir haben uns einige male verfahren, da wir trotz großer
Maßstab-Landkarte durch Ortschaften kommen, die nicht eingezeichnet sind. Es
ist ein toller Spaß. Wir fragen auf Englisch nach dem Weg und bekommen Antwort
und Erklärung auf spanisch, das wir nicht verstehen. - Lustig.
Dienstag, 02.09.1997
Morgens
frühstücken wir sehr früh, packen unsere Sachen zusammen und machen uns auf den
Weg nach Gandia in der Region Valencia. Der Campingplatz "L´Alqueria
ist" sauber, nahe dem Ortskern von Gandia und sehr ruhig. Allerdings merkt
man hier, daß der Tourismus sehr zurückgeht und nur noch Spanier Ihre freien
Tage dort verbringen. Man schaut uns sehr interessiert zu, wie auch auf anderen
Campingplätzen, wie wir in sehr kurzer Zeit unser Autodachzelt aufstellen. So
ein Dachzelt ist auf Campingplätzen nicht sehr gut bekannt, deshalb ist es
jedesmal für Andere ein Schauspiel beim Aufstellen zuzusehen. Bei so vielen
Zuschauer verlangen wir im nächsten Jahr Eintrittsgeld.
Mittwoch, 03.09.1997
Wir
machen uns auf die Weiterfahrt nach Alicante - Almeria zur Gato de Gata. Das
Land erinnert mich an die Kanareninsel Fuerteventura. Karges Land, kaum
Bepflanzung, sehr trocken. Wir merken, daß wir immer mehr dem Tourismus-Zentrum
entweichen. Wie überall in Spanien spricht hier keiner Englisch, geschweige
denn Deutsch. Mit Italienisch würden wir vielleicht weitergekommen, aber wir
sprechen es nicht. So müssen wir uns mit Händen und Füßen verständigen, was
aber hervorragend funktioniert. Einige Wörter oder Begriffe lernt man auch sehr
schnell, wenn man etwas will.
Auf
dem Campingplatz "Los Excullos" lassen wir uns nieder. Sehr schön,
sehr sauber und freundliche Menschen.
Donnerstag, 04.09.1997
Wir
erfahren an der Rezeption des Platzes von der Stadt Tabernas und
Mini-Hollywood, einer kleinen Westernstadt, die früher eine Filmkulisse war. Da
wir immer für Außergewöhnliches offen sind, beschließen wir, uns auf den Weg
dorthin zu machen.
Die
Fahrt dorthin ist schon ein Erlebnis. Wir kommen durch Dörfer, dort haben die
Einwohner wahrscheinlich selten Touristen außerhab Spaniens gesehen. Einfach
genial. In der Westernstadt erleben wir eine Überfall-Szene an der zum Schluss
der Bankräuber am Galgen aufgehängt wurde. Bis auf die Hintergrundmusik, die
etwas zu laut ist, ein gelungenes Schauspiel. - Toll gemacht.
Wir
fahren weiter nach Sorbas. Vergeblich suchen wir die dort groß angepriesenen
Höhlen. Nach ein paar missgelaunten Suchversuchen fahren wir weiter in die
"weiße Stadt" Mojacar. Diese kleine Stadt ist auf einen Felsen gebaut
und leuchtet wirklich von Nahem blendend weiß.
Wir
treffen auf eine Familie aus Marktheidenfeld, ganz in der Nähe aus der wir
kommen und denken, dass die Welt doch wirklich ein Dorf ist.
Freitag, 05.09.1997
Heute
haben wir uns die Gabo de Gata vorgenommen. Schnurgerade fahren wir einer
Küstenstraße entlang eines langen Sandstrandes. Sie führt zu einer sehr, sehr
engen Paßstraße über einen kleinen Hügel hinweg zu einem Leuchtturm mit
Aussichtsplateu.
An
diesem Punkt hat mein einen herrlichen Ausblick über die schroffen, bizarren
Felsen der Gabo de Gata. Der Wind bläst uns um die Ohren und die Wellen
peitschen an die Felsen. Einfach schön.
Wir
machen uns auf den Weg nach Granada ins Landesinnere. Durch die Sierra Nevada,
eine Steinwüste mit rötlichem Gestein und vereinzelt Bäume oder Sträucher.
Diesmal sind die Felsen-Formen sehr weich in die Landschaft eingebettet und
sieht einfach fantastisch aus.
Wir
steuern den Campingplatz "Reina Isabel" in La Zubia, am Stadtrand von
Granada an.
Spätnachmittags
machen wir einen Abstecher nach Guadix eine Stadt am Tor der Sierra Nevada. Am
Stadtrand verläuft ein großes Felsmassiv in dem Kamine stecken. Wir schauen uns
das näher an und entdecken Felsenwohnungen in denen die Menschen dort wohnen.
Es ist dort alles sehr liebe- und geschmackvoll angelegt, die Fassaden an der
nur einen Hausfront die man sieht, sind weiß gestrichen. Begeistert fahren wir
durch die engen Straßen dieses kleinen Felsendorfes und wieder zurück zum
Campingplatz.
Samstag, 06.09.1997
Heute
lassen wir unser Auto stehen und fahren mit dem Bus, der 50 mtr. vor dem
Campingplatz hält, ins Zentrum von Granada.
Granada
ist eine sehr schöne, aber laute und verkehrsreiche Stadt. Wir sind froh, mit
dem Bus zu fahren, denn um einem Parkplatz hätten wir uns umsonst bemüht.
Nach
längerem Suchen nach der bekannten Kathedrale stehen wir plötzlich vor ihr. Von
den kleinen Gassen rund um die Kathedrale ist sie vorerst nicht zu sehen. Sie
ist einfach gigantisch, wenn man so vor ihr steht. Leider können wir zu diesem
Zeitpunkt nicht hinein, da renoviert wird. Etwas enttäuscht schlendern wir
durch die kleinen Souvenirgässchen, gehen einkaufen und machen uns mit dem Bus
wieder Richtung La Zubia. Den Rest des Tages verbringen wir mit lesen und
faulenzen.
Sonntag, 07.09.1997
Für
heute haben wir uns einen kleineren Ausflug wieder mit unserem Auto
vorgenommen. Wir fahren in die Stadt Motrill und von dort aus auf kleinen
Nebenstraßen wieder zurück nach Granada. Aus diesem kleinen Ausflug wird eine
5-stündige (Tor-) Tour durch die Sierra Alpujarras. Wir studieren immer wieder
unsere Karte und fragen uns, wie der Weg nur so lange sein kann. Doch der Weg
bestehet leider fast ausschließlich aus Serpentinen, sehr schön zwar, aber das
ständige hoch und runter, links und rechts verdirbt einem die Lust, Kurven zu
fahren.
Wir
sind in dem kleinen Ort Orjiva angekommen und wollen den ganz kleinen Weg nach
der Ortschaft weiterfahren, doch wir fanden den Ortsausgang leider nicht. Es
ist zum totlachen, aber es gibt keinen Ausgang, oder zumindest keinen, der eine
Straße, geschweige denn einen kleinen Weg vorzuweisen hätte. Mit dem ständigen
Wenden war das auch so ein Problem. Diese Straßen im Ort sind allenfalls 2,30 -
2,50 mtr. breit und da unser Patrol GR schon durch die breiteren Reifen 2,05
Meter Breite misst, schwitze ich bei diesen Aktionen sehr.
Nach
langem hin und her entdecken wir plötzlich doch einen Wegweiser ( ich glaube es
war der einzige in dem ganzen Ort ) der uns in das Dorf Lanjaro´n führen soll.
Auf geht´s, denken wir und fahren. Lanjaro´n ist ein sehr schöner Ort mit
Souvenir-Läden auf der ganzen Hauptverkehrsstraße den Ort entlang. Hier wird
überwiegend Keramik- und Korbware verkauft.
Gegen
abend kehren wir wieder auf unseren Campingplatz zurück. Wir lernen ein
belgisches Ehepaar kennen, das mit ihrem Motorrad unterweg ist. Wir haben hier
wieder die Möglichkeit unsere Englischkenntnisse anzuwenden und fragen sie,
wohin sie unterwegs sind. Sie sagen, sie sind auf dem Weg nach Afrika, wo sie 5
Monate durchfahren wollen und dann weitere 5 Monate nach Asien. Uns fällt der
Kiefer einen Stock tiefer und wir sind ganz neidisch auf die beiden. Sie fragen
uns, ob wir mit unserem Auto nich einfach mitkommen wollen, doch wir sagen, daß
wir nach unseren bescheidenen 3 Wochen leider wieder arbeiten müssen. Schade
sagen Sie, denn das wäre mit Sicherheit abenteuerlich gewesen.
Montag, 08.09.1997
Wir
wollen heute zum Mulachen, den höchsten Punkt in Europa, der mit einem Auto
anzufahren sein soll. Von den sympathischen Belgiern verabschieden wir uns,
wünschen ihnen eine tolle Reise und viel Glück.
Der
Mulachen ist 3.300 Meter hoch. Leider können wir mit unserem Auto nur auf ca.
2.800 Meter hinauffahren, da die Spanier einen Naturpark aus der obersten
Region gemacht haben und eine Schranke uns vor der Weiterfahrt hindert. Die
Aussicht hier oben ist atemberaubend und man kann über die große Weite der
Sierra Nevada schauen. Unterhalb, auf ca. 2.200 Meter. meint man, die Schweiz
hätte sich hier niedergelassen. Ein Hotel neben dem anderen. Auch die Bauweise
ähnelt sehr stark an die Schweiz. Wir sehen Skilifte und Skipisten, denn wir
befinden uns hier in einem bekannten und beliebten Skigebiete Europas. Jetzt im
Sommer ist es wie ausgestorben. Handwerker erledigen hier im Sommer alle
nötigen Reparatur- und Wartungsarbeiten für die nächste Skisaison.
Da
wir nicht ganz oben waren, fahren wir etwas enttäuscht abseits der
Hauptverbindungsstraßen der Sierra Nevada in ein kleines Dorf an einem Stausee.
Das Ortsschild kann man nicht mehr lesen und in unserer Karte existiert dieser
Ort erst gar nicht. Wir sind sicherlich die einzigen Touristen, die diese Leute
im Dorf die letzten Jahre gesehen haben, denn jedes mal wenn wir an
Einheimischen vorbeifahren, bleiben sie verwundert stehen und schauen, aus
welchem Land wir kommen und warten, bis wir nicht mehr zu sehen sind. -
Irgendwie lustig.
Dienstag, 09.09.1997
Wir
packen zusammen und fahren in aller Frühe nach Norden in die Nähe von Madrid.
Auf dem Campingplatz "El Escorial bei Santa Lopes stellen wir unser Autodachzelt
auf und genießen den Abend bei gebackenem Fisch und einer Flasche Wein. Wir
sind mit unserem Autodachzelt auch auf diesem Campingplatz wieder eine kleine
Attraktion.
Mittwoch, 10.09.1997
Heute
wollen wir in die Stadt Toledo, die eine Hochburg des Schmucks und der Ritter
und Schwerter sein soll. Da wir beide einen Tick für die Ritterzeit haben sind
wir hier genau am richtigen Fleck. In einem Geschäft kaufen wir auch das
Schwert "Excalibur", das Michael so gut gefallen hat. Da ich bereits
ein Schwert zu Hause habe, brauche ich keins mehr. Michael zieht in einem
Geschäft zum Spaß einen Ritterhelm einer lebensgroßen Rüstung an, schneidet
sich fast die Ohren an dem Helm ab, bekommt von der Ladenbesitzerin ein Schwert
in die Hand gedrückt und ist nun fertig für einen Fototermin bei mir als
"Ritter Michael". Wir lachen uns halb kaputt.
Selig
und mit der Welt zufrieden fahren wir wieder nach El Escorial. In der Nähe des
Campingplatzes sehen wir ein gigantisches Kreuz auf einem großen Hügel stehen.
Es ragt hoch über den Bäumen heraus. Wir erfahren, das es ein Nationalmonument
für die gefallenen Spanier ist und zu Francos Zeit entstand. Wir als Ausländer
müssen beim Empfang keinen Eintritt bezahlen, werden nur nach unserer
Nationalität gefragt. Unterhalb des Kreuzes, das auf einen Fels errichtet wurde
ist eine Basilika ca. 500 mtr. in den Fels gebaut worden. Im Innern der
Basilika ist alles mit Marmor ausgelebt mit riesigen Gobelins an den Wänden.
Über dem Altar ist die Kuppel mit Mosaiken verziert. Fasziniert versuchen wir,
soviel es geht mit unserer Kamera festzuhalten.
Wieder
aus der Basilika heraus, sehen wir , dass eine kleine Zahnradbahn zum Kreuz
führt. Wir fahren hinauf und sehen, daß am Fuße des Kreuzes 4 riesige
Steinfiguren stehen. Jede ist ca. 20 - 30 Meter hoch. Hinter diesem Kreuz, auf
der anderen seites des Felsen ist ein Benediktiner-Abtei mit einem riesigen
Garten, der angelegt ist wie ein Schlossgarten. Immens groß, sehr gepflegt.
Nach
diesem eindrucksvollen Stopp fahren wir zu Campingplatz zurück. - Ein
herrlicher Tag war das.
Donnerstag, 11.09.1997
Wir
starten heute von El Escorial aus Richtung San Sebastian nach Biaritz in
Frankreich. Um San Sebastian herum fahren die LKW´s mit einer Geschwindigkeit
von ca. 120 - 130 Km/h eine Straße bergab, die eine Steigung von 8 % Gefälle
hat. Wir staunen nur noch, dass nichts passiert. Von Geschwindigkeitsbegrenzung
hat hier noch niemand etwas gehört. San Sebastian soll eine schöne Altstadt
haben, doch bei diesem Verkehr und den ca. 480 Km die wir gefahren sind,
vergeht uns die Lust, noch eine Innenstadt anzusehen. Nach San Sebastian
überqueren wir die Grenze zu Frankreich, tauschen unsere letzten Peseten in
Franc und steuern den Campingplatz "Le Pavillon Royal" an. Er ist
sehr schön am Meer gelegen in der Ortschaft Bidard, die ca. 2 Km von Biaritz
entfernt liegt.
Freitag, 12.09.1997
Das
Wetter ist schlechter geworden und wir frieren etwas bei Temperaturen
"nur" noch um 22°c, da wir von Spanien 35°c gewohnt sind.
Wir
frühstücken erst einmal ausführlich und fahren gegen Mittag nach Biaritz. Diese
Stadt ist sehr schön an der Küste gelegen.
Wir
bummeln durch die kleinen Gassen, besichtigen eine im gotischen Stil erbauten
Kirche und trinken in einem schönen Ur-französischen Cafe einen Cafe au Lait.
Trotz des schlechten Wetters, war es ein schöner, sehenswerter Tag.
Abends
treffen wir noch ein Studenten-Pärchen aus unserer näheren Heimat, treffen uns
zum Bier in der Campingplatz-Gaststätte und tauschen noch Urlaubserlebnisse
aus.
Samstag, 13.09.1997
Es
hat die ganze Nacht geregnet und wir müssen unser Autodachzelt klatschnass und
etwas schmutzig zusammenklappen. Unsere Laune ist auf dem Tiefpunkt angelangt
als wir zusammenpacken und verstauen. Wir machen uns auf den Weg durch die
Pyrenäen zum Mittelmeer. Die Wolken hängen sehr tief, es ist alles grau in grau
und wir fahren durch sehr alte, typisch französische Dörfer. Dort meint man,
die Welt hätte diesen Abschnitt irgendwie vergessen. Kein Tourismus, keine
Hektik, keine modernen Erscheinungsbilder - nichts.
Wir
sind am Mittelmeer angekommen. Auf dem Campingplatz "Brasilia" in
Canet-Plage, nahe der Stadt Perpignan, mieten wir uns für 3 Tage einen
Bungalow, da unser Zelt noch feucht und klamm ist. Das Wetter hat sich leider
auch noch nicht gebessert, und wir sind froh, einen Bungalow gemietet zu haben.
Sonntag, 14.09.1997
Heute
haben wir mal so richtig lange geschlafen und verbringen den Tag nur mit
faulenzen und nachmittags mit Sonnenbaden, denn die Wolken haben sich verzogen
und die Sonne scheint sehr warm. Unsere Laune hat sich auch sichtlich
gebessert.
Montag, 15.09.1997
Heute
sind wir mal wieder unterwegs. Unser Dachzelt ist wieder trocken und wir packen
es wieder zusammen. Wir fahren die Küstenstraße südlich wieder Richtung
Spanien. Über die Grenze fahren wir kleine schmale Serpentinen und werden mit
einer Landschaft von schroffen Felsen und einer herrlichen Küste belohnt. Im
Dorf Cardaques geht es nicht mehr weiter. Cardaques ist ein sehr schönes,
malerisches Fischerdorf, aber mit leider viel zu viel Tourismus und viel
zuwenig Parkplätzen. Nach vergeblicher Suche, unser Auto irgendwo parken zu
können, fahren wir weiter nach Figueres. Diesmal umfahren wir die Stadt und
sehen nach Figueres eine ganze Reihe von kleinen und großen Keramik-Geschäften.
Wir kaufen uns einige Gegenstände für unsere Wohnung zu Hause und kleine
Geschenke für unsere Familien.
Zurück
auf dem Campingplatz lassen wir uns ein gutes Essen schmecken und den Tag
ausklingen.
Dienstag, 16.09.1997
Das
Wetter wird wieder schlechter und wir beschließen, unsere Sachen komplett
zusammenzupacken und uns auf den langen Weg nach Hause zu machen.
Nach
ca. 15 Stunden Fahrt mit einigen Kaffe- und Essenspausen treffen wir nachts um
2.30 Uhr vor unserem Haus ein.
Wir
denken noch sehr lange an diesen schönen Urlaub und sehen uns hin und wieder
die schönen Bilder an und träumen.
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